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Ehrenamtlicher Trainer -das Ende der Fahnenstange?

Wer ehrenamtlicher Trainer, Vereinsfunktionär o.ä. war oder ist hat viele Erfahrungen gesammelt, so manche Aus- und Fortbildung besucht und sich weiterentwickelt. Er hat gezeigt, dass sein Interesse am Sport über das Anderer hinaus geht, Durchhaltevermögen und Sozialkompetenz ausgebaut. So hat der Trainer der Sportorganisation viel gegeben, doch hat der organisierte Sport die persönliche Weiterentwicklung durch Teilnehmer, Verein und Sportverband auch intensiv gefördert.

Doch ist dies das Ende der Fahnenstange?

Nein!

Die ehrenamtliche Sportorganisation bietet viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Neben der Ausbildung zum Vereinsmanager durch den Sportverband werden in vielen Turngauen Interessierte in den Bereichen Fachwart, Bereichsvorstand und anderen vielfältigen Aufgaben der Turngauvorstände gesucht. Hier kann der Trainer, der ehemalige Vereinsfunktionär oder Mitarbeiter konkret an der Weiterentwicklung des Sports auf regionaler Ebene mitwirken.

Dies muss nicht immer mit der Übernahme eines direkten Ehrenamts in Verbindung stehen, allein der Mensch, der sich um die Protokollierung der Vorstandssitzungen kümmert wird äußerst wertvoll sein. Wer sich vor der Verantwortung, die ein Ehrenamt mit sich bringt, nicht scheut, die neue Aufgabe, Erfahrungswelt, Fortentwicklung genießt, wird in seinem Herzen Glück erfahren, Anerkennung und Freude auf der Ebene der regionalen Sportorganisation.

Wer wagt gewinnt!

Wer seine persönliche Welt bereichern und seinen Erfahrungsschatz beleben möchte ohne in die Abhängigkeit eines bezahlten Jobs geraten zu müssen (Die Ehre im Amt kann nur unbezahlt entstehen) kann hier aktiv werden. Unabhängig des Alters kann der Interessierte einen Teil seiner freien Kapazitäten sinnvoll nutzen.

Wer eine neue Aufgabe einnimmt muss hineinwachsen, neudeutsch „Skills“ (Kompetenzen) aufbauen. Die bisherigen Kompetenzen lassen sich hierdurch ausbauen, weiterentwickeln und erneuern. Selbstverständlich, natürlich, logischerweise liegen Konflikte im Bereich des Möglichen, an denen man wächst und sie „bio-logisch“ bewältigt.

Da kein monetärer Ausgleich für die geleistete Arbeit erwartet werden kann, bedeutet dies eine große Freiheit des Handelns, die die Breite der Skills erweitert. Erfahrungen, die nicht nur im Privaten, sondern auch in beruflicher Hinsicht großen Nutzen tragen können.

Zum Beispiel
im Turngau Mannheim, der zur Zeit eine/n Fachwart/in Gesundheitssport sucht. Spezialkompetenzen sind hier nicht ausschlaggebend, da ein Team zur Unterstützung zur Verfügung steht.

Kontakt: p.stuhlmacher@turngau-mannheim.de / Tel.: 0177 29 41 0 82.